Optimierer
PV-Optimierer: Mehr Ertrag auch bei schwierigen Bedingungen
Photovoltaikanlagen liefern nicht immer ihr volles Potenzial – besonders bei Verschattung, verschiedenen Neigungswinkeln oder komplexen Dachstrukturen. Doch auch dann müssen Sie nicht auf einen Teil des wertvollen Solarstroms verzichten. PV-Optimierer helfen, den Ertrag einzelner Module zu maximieren und so auch unter weniger idealen Bedingungen genug Strom zu gewinnen. Entdecken Sie, wie die intelligenten Geräte Ihren Ertrag erhöhen, die Stromkosten senken und das ohne die gesamte Anlage umbauen zu müssen.
Was ist ein PV-Optimierer?
Solar-Leistungsoptimierer sind kleine elektronische Geräte, die direkt an die PV-Module angeschlossen werden, um ihre Leistung zu maximieren. Während herkömmliche Solaranlagen oft den Ertrag aller Module an das schwächste anpassen müssen, verbessert ein PV-Optimierer jedes einzelne individuell. Das bedeutet, dass andere Module weiterhin mit voller Effizienz arbeiten können, selbst wenn eines durch Schatten, Schmutz oder eine geringere Ausrichtung beeinträchtigt wird.
Durch das sogenannte Maximum Power Point Tracking (MPPT) auf Modulebene sorgen die Geräte dafür, dass jedes Solarmodul stets an seinem optimalen Arbeitspunkt betrieben wird. Das führt zu einer höheren Energieausbeute, selbst bei schwierigen Bedingungen. Zusätzlich überwachen viele Modelle die Leistung der einzelnen Komponenten in Echtzeit und bieten so wertvolle Einblicke in die Funktionsweise der gesamten Anlage.
Im Vergleich zu reinen Microwechselrichtern sind PV-Optimierer speziell darauf ausgelegt, den Gleichstrom zu verbessern, bevor dieser an einen zentralen Wechselrichter weitergeleitet wird. Dadurch bleibt die Effizienz der gesamten Anlage erhalten, ohne dass größere Umbaumaßnahmen erforderlich sind.
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Hier lohnt sich ein Leistungsoptimierer besonders
PV-Optimierer entfalten ihr volles Potenzial hauptsächlich in Solaranlagen, die mit Herausforderungen wie Verschattung, unterschiedlichen Ausrichtungen oder komplexen Dachstrukturen konfrontiert sind.

Ideale Einsatzszenarien für PV-Optimierer:
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Dächer mit Teilverschattung: Wenn Ihre Anlage von Bäumen, Schornsteinen oder anderen Gebäuden teilweise verdeckt wird, verhindern Leistungsmaximierer, dass der Ertrag der gesamten Anlage sinkt. Jedes Modul wird individuell optimiert, sodass die übrigen Komponenten weiterhin mit voller Effizienz arbeiten.
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Unterschiedliche Modulausrichtungen oder Neigungswinkel: Bei komplexen Installationen, z. B. auf Ost-West-Dächern oder Terrassenüberdachungen, können die PV-Module in verschiedene Richtungen ausgerichtet sein. Die intelligenten Geräte sorgen dafür, dass jedes unabhängig von den anderen seinen maximalen Ertrag liefert.
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Anlagen mit begrenztem Platzangebot: Wenn nur wenig Dachfläche zur Verfügung steht, kann es entscheidend sein, den Ertrag jedes einzelnen Solarmoduls zu maximieren, um die Investition schnellstmöglich zu amortisieren.
Wann PV-Optimierer weniger sinnvoll sind:
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Einheitlich ausgerichtete, unverschattete Dachflächen: Wenn Ihre Module auf einem Dach ohne Verschattung installiert sind und alle dieselbe Ausrichtung und Neigung haben, reicht in den meisten Fällen ein hochwertiger Wechselrichter mit zentralem MPPT. Hier können PV-Optimierer die Kosten unnütz erhöhen, ohne einen nennenswerten Mehrwert zu bieten.
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Kleine, einfache Anlagen (z. B. Balkonkraftwerke): Bei Anlagen mit nur ein bis zwei Modulen ist der Nutzen eines Optimierers oft geringer, da diese ohnehin unabhängig voneinander arbeiten können. Microwechselrichter sind in diesen Fällen eine kostengünstigere und effizientere Alternative.
Ist Ihre Anlage für PV-Optimierer geeignet? Lassen Sie sich jetzt von unseren Experten beraten!
PV-Modul-Optimierer vs. Microwechselrichter
Beide Technologien haben ihre Stärken, doch welche Lösung eignet sich besser für Ihre individuellen Anforderungen? Die folgende Tabelle zeigt die wichtigsten Unterschiede auf einen Blick:
Kriterium |
PV-Optimierer |
Microwechselrichter |
Funktionsweise |
Optimiert den Gleichstrom jedes Moduls und leitet ihn an den zentralen Wechselrichter weiter |
Wandelt den Gleichstrom direkt am Modul in Wechselstrom um |
Einsatzgebiet |
Große Anlagen mit zentralem Wechselrichter |
Kleinere, komplexe Installationen und Einzelmodule |
Vorteile |
Höhere Effizienz bei Verschattung und ungleichen Modulausrichtungen |
Unabhängigkeit der Module, kein zentraler Wechselrichter erforderlich |
Nachteile |
Abhängigkeit vom zentralen Wechselrichter |
Höhere Kosten bei großen Anlagen, komplexere Verkabelung |
Typische Anwendungsfälle |
Dächer mit Teilverschattungen oder verschiedenen Neigungen |
Balkonkraftwerke, Carports, Wohnmobile |
PV-Optimierer sind ideal für große Anlagen mit zentralem Wechselrichter und bieten sich an, wenn einzelne Module unterschiedlich ausgerichtet oder beschattet sind. Microwechselrichter hingegen sind besonders praktisch für kleinere Installationen, die unabhängig voneinander betrieben werden sollen – ideal für Balkonkraftwerke oder modulare Systeme.
Wir beraten Sie kompetent und umfassend, um die richtige Komponente für Ihre Solaranlage zu finden. Kontaktieren Sie uns gerne!
Wie Maximum Power Point Tracking (MPPT) den Ertrag jedes Moduls optimiert
Ein zentraler Bestandteil der PV-Optimierer-Funktion ist das Maximum Power Point Tracking (MPPT). Dieses intelligente Verfahren sorgt dafür, dass jedes Solarmodul stets an seinem optimalen Arbeitspunkt betrieben wird – dem Punkt, an dem es die höchste Leistung erzielt. Doch wie genau funktioniert das?
1. MPPT auf Modulebene: Ein PV-Optimierer überwacht ständig die Strom- und Spannungswerte jedes einzelnen Moduls. Mithilfe von komplexen Algorithmen passt er die Leistungsparameter kontinuierlich an, um den Maximum Power Point (MPP) zu finden – also den Punkt, an dem das Modul die maximale Energie liefert. Selbst wenn dieses aufgrund von Verschattung, Schmutz oder unterschiedlicher Neigung beeinträchtigt ist, stellt der Optimierer sicher, dass es immer so effizient wie möglich arbeitet.
2. Zentrales MPPT vs. modulbasiertes MPPT: Traditionell erfolgt das MPPT bei vielen Photovoltaikanlagen auf zentraler Ebene im Wechselrichter. Der Nachteil: Wenn ein Modul im Strang beeinträchtigt ist (z. B. durch Schatten), zieht es die Leistung aller anderen Komponenten mit herunter. Die Optimierer führen das MPPT direkt auf Modulebene durch. Das bedeutet, dass jedes Modul unabhängig optimiert wird und maximalen Ertrag liefert – selbst wenn ein benachbartes weniger effizient arbeitet.

Kriterium |
Zentrales MPPT (Wechselrichter) |
MPPT auf Modulebene (Optimierer) |
Arbeitsweise |
Optimiert die Leistung für alle Module zusammen |
Optimiert die Leistung jedes einzelnen Moduls |
Leistungseinbußen |
Leistungsverlust durch schwächste Module im Strang |
Maximale Leistung unabhängig von anderen Modulen |
Vorteil |
Günstigere Installation, geeignet für homogene Dächer |
Höhere Energieausbeute bei Verschattung oder unterschiedlichen Ausrichtungen |
Nachteile |
Weniger effizient bei Teilverschattung oder unterschiedlichen Neigungen |
Höhere Anschaffungskosten pro Modul |
PV-Leistungsoptimierer nachrüsten: So steigern Sie den Ertrag Ihrer bestehenden Anlage
Sie besitzen bereits eine Photovoltaikanlage? Das Nachrüsten von PV-Leistungsoptimierern kann eine sinnvolle Option sein, um die Effizienz Ihrer bestehenden Anlage zu verbessern – ganz ohne teure Umbauten.

Wann lohnt sich das Nachrüsten?
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Ältere Anlagen mit Leistungsverlusten: Mit der Zeit kann die Effizienz Ihrer Module durch Verschmutzung, Verschattung oder Alterung nachlassen. PV-Optimierer verbessern jedes Modul einzeln und steigern so den Ertrag auch bei bestehenden Anlagen.
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Teilverschattete oder komplexe Installationen: Wenn Sie bereits festgestellt haben, dass Ihre Anlage durch Schatten oder unterschiedliche Ausrichtungen beeinträchtigt wird, können Sie mit Effizienzmodulen die Energieausbeute deutlich steigern.
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Flexibilität für zukünftige Erweiterungen: Planen Sie, Ihre Anlage zu erweitern oder auf komplexeren Flächen zu installieren? Mit nachgerüsteten Optimierern können Sie sicherstellen, dass auch neue Module unabhängig arbeiten und die Gesamtleistung maximiert wird.
Das Nachrüsten ist vergleichsweise unkompliziert: Die PV-Power-Optimizer werden direkt an die bestehenden Solarmodule angeschlossen. Sie müssen nicht die gesamte Anlage demontieren, sondern fügen sie einfach zu den bereits installierten Elementen hinzu. Anschließend verbinden Sie die Leistungsmaximierer mit Ihrem zentralen Wechselrichter und schon profitieren Sie von einer höheren Stromproduktion.
Kosten und Amortisation: Zunächst stellt das Nachrüsten eine zusätzliche Investition dar, doch die höhere Energieausbeute und Einsparungen bei den Stromkosten amortisieren diese Kosten oft innerhalb weniger Jahre – besonders bei Anlagen, die regelmäßig durch äußere Einflüsse beeinträchtigt werden.
Rüsten Sie jetzt Ihre Solaranlage nach und profitieren Sie von sinkenden Kosten durch eine autarke Stromproduktion!
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